Diensthaft­pflicht im Sicherheits­bereich

Was deckt die Versicherung ab?

Typische Beispiele für abgedeckte Fälle:

• Fehlverhalten im Einsatz:
  z. B. versehentlich verursachter Personenschaden bei einem Zugriff.
• Sachschäden:
  z. B. beim Fahren eines Polizeiwagens ein Unfall durch eigenes Verschulden.
• Vermögensschäden
   z. B. falsche polizeiliche Maßnahmen führen zu unrechtmäßiger Freiheitsentziehung und Schadenersatzforderungen.

Warum ist sie wichtig?

Beamte haften persönlich für Schäden, die sie vorsätzlich oder grob fahrlässig im Dienst verursachen. Auch bei einfacher Fahrlässigkeit kann der Dienstherr unter Umständen den Verursacher in Regress nehmen.
Eine Diensthaftpflichtversicherung schützt dann vor dem Risiko,
mit dem eigenen Einkommen oder Vermögen zu haften.

Was ist nicht versichert?

• Vorsätzliche Pflichtverletzungen
• Strafrechtlich relevante Handlungen
• Privathaftpflichtfälle
  (dafür gibt es eine separate Privathaftpflichtversicherung)

Zusätzlicher Schutz

Oft ist eine Diensthaftpflichtversicherung in einem Berufshaftpflicht-Paket für Beamte enthalten – gemeinsam mit:

• Dienstrechtsschutz
  (rechtliche Unterstützung bei dienstlichen Streitigkeiten)
• Privathaftpflicht (für Schäden im privaten Bereich)

Fazit

Eine Diensthaftpflichtversicherung ist für Polizisten sehr empfehlenswert,
weil sie im Ernstfall vor hohen finanziellen Forderungen schützt, die durch dienstliche Fehler entstehen können.

Hier unterstützen Polizeigewerkschaften ihre Mitglieder erheblich.
Beispielsweise unser Partner die DPolG bietet sehr guten Versicherungsschutz.
Informiere dich gerne über den Link.

Achte jedoch auf dein Bundesland.
In jedem Bundesland hat die Deutsche Polizeigewerkschaft ihren eigenen Landesverband mit eigenen Leistungen und Beiträgen.

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